Fehler bei der Montage von Eingangstüren

Fehler bei der Montage von Eingangstüren haben zur Folge nicht nur Probleme beim reibungslosen Öffnen und Schließen, sondern schützt die Tür auch weniger vor Kälte und Außenlärm. Um die Tür zu montieren, ist es daher am besten, ein qualifiziertes Team aus einem Vertragssalon zu beschäftigen, nicht zufällige Spezialisten aus der Anzeige.

Auf dem Markt ist eine breites Angebot von Eingangstüren mit hervorragenden akustischen und schalldichten Parametern erhältlich. Beispiele hierfür sind die Modelle Drutex IGLO 5 und Drutex Iglo Energy. Der Kauf einer Tür mit sehr guten Parametern ist jedoch nur die halbe Miete. Ebenso wichtig ist es, Fehler bei der Montage zu vermeiden. 

 

Türmontage zum falschen Zeitpunkt 

Es herrscht auch ein Mythos, dass die Montage der Eingangstür in einem neuen Gebäude in der Phase des Rohbauschließens erfolgen sollte. Damit die Eingangstür ihre Funktionen perfekt erfüllt, sollte diese Tätigkeit nach allen Nassarbeiten im Haus (d. H. nach Estrich und Putz) und nach Trocknen der Wände geplant werden. Die Beseitigung von Feuchtigkeit ist hier von großer Bedeutung – es ermöglicht die perfekte Vorbereitung von Türpfosten für die Tür. In Häusern mit bereits montierten Türen wo die Feuchtigkeit noch nicht entfernt wurde,  tritt häufig das Problem der immer wieder auftretenden Pilze und unangenehmer Gerüche auf.

 

Schlechte Vorbereitung der Türöffnungen

Ein häufiger Fehler ist auch die unzureichende Vorbereitung der Pfosten (Kanten der Türöffnung). Die Handwerker überspringen häufig (aus Unachtsamkeit oder in Eile) die Phase der Reinigung der Türöffnungen von Mörtelresten, Putz, Staub oder Resten des Montagestoffs, die von alten Türen übrig geblieben sind. Sie füllen auch nicht die Lücken in der Wand und holen diese später mit Montageschaum nach. Es ist ein Fehler! Die Kanten der Türöffnung sollten nicht nur gut gereinigt, sondern auch perfekt geglättet sein. Und zum Schluss werden diese auch mit einem speziellen Mittel  grundiert werden. 

 

Fehler beim Türrahmenbau

Oft kann es auch passieren, dass der Türrahmen nach Augenmaß montiert wird. Die Routine verliert jedoch die Übersicht vieler Fachleute, wodurch der Türrahmen schief eingebaut wird. Inzwischen müssen in jeder Phase der Arbeiten sowohl die Vertikale als auch die Höhe des Türrahmens  gemessen werden. Der Abstand zwischen Türrahmen und Wand sollte rundum gleich sein. 

Der Freiraum, an dem der Türrahmen installiert ist, ist ebenfalls sehr wichtig. Bei einer einschichtigen Wand wird der Türrahmen in der Mitte der Wand, in der zweischichtigen Wand so nah wie möglich am Außenrand der Wand und in der dreischichtigen im mittleren Dämmschicht montiert. 

 

Zu viel Montageschaum 

Montageschaum ist ein Stoff, das beim Türeinbau sehr häufig übermäßig gebraucht wird. Ungenaue Fachleute tarnen ihre Fehler und Mängel häufig mit einer zusätzlichen Menge von Montageschaum. Dies kann dazu führen, dass der expandierende Schaum den Türrahmen verformt und sich die Tür von selbst zu öffnen beginnt. 

Inzwischen besteht die korrekte Verwendung des Schaums darauf, dass er nur zum Abdichten des Freiraums zwischen Wand und Türrahmen verwendet wird und immer mit speziellen Abspreizen, die den Rahmen vor expandierendem Schaum schützen.